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1 Die Köpfe hinter Liberty Stock Markets

Was im Jahr 2012 als Familienprojekt begann, hat sich inzwischen zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickelt. Wir haben aus Rückschlägen gelernt und wurden nicht müde, unser Fachwissen stetig zu erweitern und unser Handeln zu verbessern. Seit 2016 sind wir erfolgreiche Aktien- und ETF-Investoren. Diese Expertise wollen wir mit dir teilen.

Andrea Kraus ist Vermögensberater und blickt als internationaler Bilanzbuchhalter auf jahrelange Erfahrung im Bereich Unternehmensbewertung, Immobilen und Finanzanlagen zurück. Die ersten Aktien und Immobilien erwarb sie schon in ihren frühen 20er-Jahren. Für die Beurteilung von Unternehmen bildet ihre Bilanz- und Finanzanalyse den ersten Schritt. Sie deckt Schwächen und Stärken auf und entscheidet darüber, ob ein Unternehmen für uns eine interessante Investition ist.

Michael Kaiser ist Finanzberater und handelt seit über 20 Jahren erfolgreich Aktien, ETFs und Finanzderivate. Er hat sich schon früh auf die technische Chartanalyse spezialisiert und die Elliott Wellen Methode perfektioniert. Die von ihm analysierten Aktien- und ETF-Kursverläufe entsprechen konstant zu über 85 % seinen präzisen Vorhersagen. Zusammen mit seinem Team ist er verantwortlich für das laufende Depotmanagement mit dem Hauptfokus auf das richtige Timing der Käufe und Verkäufe. Er entscheidet, wann ein Titel gekauft oder verkauft wird.

2012

Gründung
Family Offices

2012 bis

2014

Fokussierung auf
Real Estate

2014 bis

2016

Ausweitung
Investitionen auf
Aktien und ETFs

2016 bis

heute

Etablierung
Langfristdepot

2 Wie finden und bewerten wir interessante Aktien?

Wir sind dein Finanznavi für bessere Entscheidungen.

Der erste Schritt unserer Auswahl ist ein grundsätzliches Unternehmensscreening. Dort stellen wir ganz grundsätzliche Fragen, wie die folgenden:

  1. Was produziert das Unternehmen?
  2. Verstehen wir das oder die Produkte?
  3. Sind die Produkte oder das Geschäftsmodell kopierbar?
  4. Hat das Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung?
  5. Wie ist das Wettbewerbsumfeld?
  6. Wie ist das Management aufgestellt?
  7. Wie sehen die Bilanzen des Unternehmens aus?
  8. Wie ist der Ausblick des Unternehmens sowohl nach Zahlen als auch nach Marktchancen oder -Risiken?
  9. Wie sieht der Aktienkurs aus? Befindet sich der Aktienkurs vor einem größeren Preisverfall, inmitten eines solchen, oder am Anfang einer Preissteigerung?

Screening
Scoring
Rating

Der erste Schritt unserer Auswahl ist ein grundsätzliches Unternehmensscreening. Dort stellen wir ganz grundsätzliche Fragen, wie die folgenden:

  1. Was produziert das Unternehmen?
  2. Verstehen wir das oder die Produkte?
  3. Sind die Produkte oder das Geschäftsmodell kopierbar?
  4. Hat das Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung?
  5. Wie ist das Wettbewerbsumfeld?
  6. Wie ist das Management aufgestellt?
  7. Wie sehen die Bilanzen des Unternehmens aus?
  8. Wie ist der Ausblick des Unternehmens sowohl nach Zahlen als auch nach Marktchancen oder -Risiken?
  9. Wie sieht der Aktienkurs aus? Befindet sich der Aktienkurs vor einem größeren Preisverfall, inmitten eines solchen, oder am Anfang einer Preissteigerung?

Im zweiten Schritt überführen wir alle zusammengetragenen Daten und Fakten in unser Scoring.

Dort überführen wir die Daten aus unserem ersten Schritt in interne Bewertungskennzahlen, um eine bessere Vergleichbarkeit herzustellen. Im letzten Bewertungsschritt nehmen wir das
Rating vor. Diese Kennzahl entscheidet darüber, wie wir das Unternehmen zum Zeitpunkt der Erstellung unserer Vorauswahl bewerten.

Unser Entscheidungsprozess in grafischer Übersicht:

Erst im letzten Schritt entscheiden wir darüber, was mit der Aktie geschehen soll. Entweder kaufen wir sie und nehmen sie direkt in unser Depot auf, halten sie weiterhin unter Beobachtung in unserer Watchlist, oder wir sortieren sie aus und nehmen sie gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt wieder in unseren Bewertungsprozess auf.

3 Wir reden nicht nur, wir handeln!

Unser Musterdepot zum Anfassen.

Voller Durchblick durch unser Musterdepot. Der reale Beweis unseres Erfolgs – wir reden nicht nur, wir machen es auch.

Du bekommst nicht nur aktuelle Analysen zu allen Aktientiteln, die wir im Depot halten, sondern auch eine Mitteilung, wenn wir Veränderungen am Depot vornehmen. So bist du jederzeit informiert über unser Handeln.

Das Expertenteam von Liberty Stock Markets ist spezialisiert auf die Auswahl der richtigen Aktientitel und ETFs. Dabei spielt clevere Diversifizierung ebenso eine tragende Rolle, wie die Vermeidung von Risiken. Das schaffen wir durch stetiges professionelles Depotmanagement.

Jetzt handeln.
Liberty Stock Markets Musterdepot.

Wie ist unser Musterdepot aufgebaut?

Unser Musterdepot ist aufgebaut wie jedes reale Depot auch. Nämlich als fortlaufendes Depot mit einer Sparquote. Wir fangen nicht jedes Jahr neu an, sondern pflegen unser Depot endlos weiter. Es gibt keinen Startwert und keinen Zielwert, sondern ein ständig wachsendes Depot durch monatliche Spareinlagen und reinvestierte Gewinne, so wie es jeder selbst umsetzen kann und auch sollte.

In unserer Depotübersicht siehst du zu jeder Zeit, welche Titel wir aktuell halten und welche wir wann und zu welchen Konditionen gekauft oder verkauft haben.

Liberty Stock Markets steht für Höchstleistung und Transparenz.
Du kannst uns jeden Tag an unserem Handeln messen.
Ein Langfristprojekt von dem jeder profitiert.

4 Zu wissen, wo der Markt hingeht, ist unser Schlüssel zum Erfolg!

Die Analysen.

Das Herzstück bilden unsere Analysen der Indizes, ETFs und Aktientitel. Wir setzten uns mit unseren Analysen vom Markt ab, weil wir bereits jetzt wissen, wo der Markt hingeht und wo die wichtigen Punkte sind, die unser Handeln erfordern.

Wir wissen exakt, wann wir einkaufen müssen, um die höchstmögliche Rendite zu erzielen.
Wir wissen genau, wo wir aussteigen oder Gewinne realisieren müssen. Unsere mathematisch-analytische Methode erlaubt
es uns, das zu leisten, was die meisten nicht können, nämlich antizyklisch handeln: an Böden einkaufen und an Tops verkaufen.

Wir bieten dir vollkommen verständliche und klare Analysen zu zahlreichen Indizes, ETFs und einer breiten Auswahl an Aktientiteln.
Das sind alle Titel, die wir aktuell in unserem Depot halten, und alle Titel, die in unserer Watchlist sind.

Unsere
Prognose.
Unsere
Stärke.

Volle Navigation durch unsere Analysen – Das Herzstück unserer Expertise.

Unsere
Prognose.
Unsere
Stärke.

Das Herzstück bilden unsere Analysen der Indizes, ETFs und Aktientitel. Wir setzten uns mit unseren Analysen vom Markt ab, weil wir bereits jetzt wissen, wo der Markt hingeht und wo die wichtigen Punkte sind, die unser Handeln erfordern.

Wir wissen exakt, wann wir einkaufen müssen, um die höchstmögliche Rendite zu erzielen.
Wir wissen genau, wo wir aussteigen oder Gewinne realisieren müssen. Unsere mathematisch-analytische Methode erlaubt
es uns, das zu leisten, was die meisten nicht können, nämlich antizyklisch handeln: an Böden einkaufen und an Tops verkaufen.

Wir bieten dir vollkommen verständliche und klare Analysen zu zahlreichen Indizes, ETFs und einer breiten Auswahl an Aktientiteln.
Das sind alle Titel, die wir aktuell in unserem Depot halten, und alle Titel, die in unserer Watchlist sind.

Wie unsere Analyse funktioniert

In 6 Schritten erklärt:

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Ohne unsere Methode

sieht der hier gezeigte EuroStoxx 600 Index so aus.
Einfach nur ein Kursverlauf.

Was sind Kerzendarstellungen?

Der Kursverlauf von an der Börse handelbaren Werten (zum Beispiel ETFs und Aktien) wird in so genannten Kerzendarstellungen gezeigt.

Jede Kerze repräsentiert eine Zeiteinheit. Zum Beispiel einen Tag. Die Kerzen werden gemäß ihrer Preislage im Chart aneinander aufgereiht und ergeben damit den Kursverlauf.


Ist die Kerze grün, liegt der Schlusskurs (in unserem Beispiel nach Ablauf einer Stunde Handelszeit) über deren Start. Ein höherer Kursstand als zu Beginn der gemessenen Stunde.

Ist sie rot, ist der Schlusskurs niedriger als der Startkurs.

Jetzt legen wir unsere Formeln über den Kurs.        

Der Grundgedanke

Unsere Methode basiert auf der Weiterentwicklung der so genannten Elliott-Wellen-Theorie, die Ralf Nelson Elliott in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts erschaffen hat.

– Die Gründe des Handelns liegen in der Psychologie der Anleger und nicht in Ereignissen oder (Börsen)Nachrichten.

– Das Handeln der Anleger hinterlässt Muster in den Preischarts.

– Diese Muster stehen in mathematischen Verhältnissen.

– Wie alle anderen natürlichen Ereignisse lassen sie sich mittels Mathematik erklären.

– Darauf basiert unsere Berechnung der Kursverläufe und unsere Prognosen.

Und leiten daraus die wahrscheinlichste kommende Bewegung ab.

Die blauen Pfeile geben die zu erwartende Richtung und die Bewegung der Kurse an.

Wir setzen dabei die einzelnen Preisbewegungen in mathematische Verhältnisse und berechnen damit Zielkurse.

Die farbigen Boxen

Die roten Boxen

zeigen einen zu erwartenden Wendepunkt des Kurses auf der Oberseite an. Dieser Bereich beschreibt für uns eine Möglichkeit zum Verkauf oder Teilverkauf, um damit Gewinne zu realisieren. Je nach Einzelfall kann es aber auch sinnvoll sein, die Position zu halten.

 

Die violetten Boxen

zeigen einen zu erwartenden Wendepunkt des Kurses auf der Unterseite an. Dieser Bereich beschreibt für uns eine Möglichkeit zum Kauf.
Das ist ein so genannter Boden, da der Kurs von dort aus höchstwahrscheinlich über einen langen Zeitraum ansteigt.
Für uns die perfekten Kaufregionen für langfristige Investitionen.

Alternative Route

Für jede Lage, in der wir uns jetzt befinden, erarbeiten wir uns zwei Wege, die der Kurs unserer Meinung nach mit der höchsten Wahrscheinlichkeit nehmen kann.

In unserem Bespiel ist die alternative Route in gestrichelten Pfeilen und der Bezeichnung „alt.“ dargestellt.

Pfeile und Linien

Die gestrichelten Pfeile

zeigen die alternative Route (alt.) auf, die der Kurs nimmt, falls unsere erste Prognose nicht mehr greift.

Die violetten Kreise zeigen markante Wendepunkte auf der alternativen Route an. Sie sind analog der roten oder violetten Boxen (siehe oben) zu verstehen.

Die waagrechten Linien

zeigen für uns wichtige Preislevel im Chart an. Zum Beispiel Widerstände über die der Kurs hinaus muss, oder Unterstützungen unter die er nicht mehr fallen sollte.

 

Wir fügen beide Routen auf einer Abbildung in unseren Analysen zusammen.

Links oben im Bild blenden wir die Richtung des Haupttrends ein. In unserem Beispiel gehen wir von zunächst steigenden Kursen aus.

Keile

Der Keil nach oben im violetten Kreis

symbolisiert einen steigenden Haupttrend
Dieses Symbol findest du links oben im Chart

Der Keil nach unten im roten Kreis

symbolisiert einen fallenden Haupttrend
Dieses Symbol findest du links oben im Chart

5 Immer das Wesentliche im Blick.

Die Echtzeit Mitteilungen an dich.

Push
Mitteilungen

Du musst dich niemals mit kompliziertem Aktienkauderwelsch auseinandersetzen, wenn du das nicht möchtest. Wir machen es dir so einfach wie nur irgend möglich.

Deshalb findest du alles wirklich Wichtige in deiner persönlichen Postbox in deinem Loginbereich. Dort findest du immer eine Nachricht von uns, wenn wir dir etwas Wichtiges mitteilen wollen, wie zum Beispiel, dass wir eine Aktie kaufen, eine Aktienposition reduzieren, ganz verkaufen oder neue Analysen für dich verfügbar sind.

Wenn du unsere Nachrichten erhalten möchtest, ist es wichtig, dass du entweder bei der Buchung eines Produkts oder in deinen persönlichen Einstellungen den Erhalt von
E-Mails und/oder Newslettern erlaubst. Bitte beachte, dass dieser Service erst ab dem Modul STANDARD enthalten ist.

Push
Mitteilungen

Ein Beispiel

Betreff (z.B. Kauf, Verkauf, Neue Analysen)
Nennung des/der Titel (Index, ETF, Aktie)
Datum: wir nennen dir das Datum (tag.monat.jahr)
Stück: wir nennen dir die Anzahl der Stücke, die wir kaufen (nur bei Käufen und Verkäufen)
Preis: wir nennen dir den Preis, zu dem wir kaufen (nur bei Käufen und Verkäufen)

6 Und wo geht die Reise in Zukunft hin?

Unsere Watchlist.

Watchlist

Watchlist

Die Auswahl der richtigen Titel bildet einen wesentlichen Teil unserer Expertise. Deshalb beobachten wir auch zahlreiche Aktientitel und ETFs, die wir für aussichtsreich halten, aber noch nicht reif für unser Depot sind.

Unsere Watchlist enthält alle Titel, die wir vielleicht in Zukunft kaufen werden. Diese teilen wir freilich auch gern mit dir. Und das Beste: wir analysieren alle Titel aus unser Watchlist ebenso täglich, wie die Titel, die schon in unserem Depot liegen. Vielleicht hast du ja schon den einen oder anderen in deinem Depot.

7 Unsere goldenen Regeln des Aktien- und ETF-Handels

Hier stellen wir dir kurz unsere goldenen Aktienhandelsregeln vor, die wir nach erfolgter Titelauswahl streng einhalten. So stellen wir sicher, dass wir unser Risiko schon strategisch minimieren.

Risiko
Minimierung

1   Maximal 5 % unseres Gesamtdepotwerts

Wir handeln maximal 5 % unseres Gesamtdepotwerts pro Kauf. So begrenzen wir unser Risiko auf nur 5 % unseres Kapitals. Ein Beispiel: bei 5.000 € im Gesamtdepotwert (Summe gehaltene Aktien/ETFs + Geld auf deinem Konto) setzen wir lediglich 5 % davon für einen weiteren Einkauf ein. Das sind in unserem Beispiel 250 €.

2   Wir setzen auf kluge Streuung

Um unser Risiko weiter zu minimieren, setzen wir auf eine kluge Streuung in unserem Depot. Das erzielen wir einerseits durch ETFs, die meist schon sehr breit gestreut sind, und andererseits durch die Zusammensetzung der Aktientitel. Diese sollten mehrere, voneinander unabhängige Branchen abdecken. So vermeiden wir ein Branchenrisiko. Wenn es einer Branche schlecht geht, betrifft das nur einen kleinen Teil unserer Aktien.

3   Wir wählen überwiegend Blue Chips

Wir setzen überwiegend auf so genannte Blue Chips. Das sind Großunternehmen, die aufgrund ihrer Marktkapitalisierung und ihres Handelsvolumens bevorzugte Titel sind. Zusätzlich durchlaufen alle Titel, bevor wir sie analysieren und handeln, eine harte Bewertung nach unterschiedlichsten Kriterien. Größten Wert dabei legen wir zum Beispiel auf das Geschäftsmodell, die damit verbundenen Chancen oder Risiken sowie der Wachstumsausblick des Unternehmens.

Ein geringer Teil der Aktien in unserem Depot machen etwas risikoreichere Titel aus, die zwar ein erhebliches Potential aufweisen, aber aufgrund ihrer Größe ein gewisses Risiko darstellen auch wieder vom Markt zu verschwinden. Diese Titel machen lediglich maximal 20 % unseres Depots aus.

4   Wir handeln nicht kurzfristig

Wir handeln nicht kurzfristig und stellen uns bezüglich unseres Handels immer strategisch auf. Kurzfristiges Handeln führt, unserer Ansicht nach, nicht zu einem nachhaltigen Erfolg. Eine Aktie benötigt Zeit und Platz, um ihr ganzes Potential zu entfalten. Gerade nach längeren Abwärtsphasen ist das Wachstumspotential hoch. Je höher, desto länger benötigt die Bewegung, um ihr gesamtes Gewinnpotential zu entfalten.

Strategisch stellen wir uns insoweit auf, als dass wir zum Beispiel an Höchstständen nicht unsere ganzen Aktien/ETFs verkaufen, sondern lediglich einen Teil davon. Wir reduzieren unseren Bestand, um die daraus sich ergebenden Gewinne an den Tiefstständen wieder zu investieren. Dieses Vorgehen ergibt aber nur dann Sinn, wenn die erste Position auch bei Abverkäufen im Plus bleibt. In anderen Fällen ergibt es durchaus auch Sinn, die gesamte Position aufzugeben, um zu einem späteren Zeitpunkt zu besseren Bedingungen (niedrigerer Preis) wieder einzusteigen.

Ein weiteres, sehr hilfreiches Mittel, ist der so genannte Stopp. Das ist eine Orderart, die die meisten Broker anbieten. Mittels eines Stopps können wir dem Broker mitteilen, dass er bei Unterschreiten eines von uns bestimmten Preises die Position verkauft. Ein Beispiel: eine Aktie steht gerade bei 87 €. Wir wollen einen Preisverfall unter 80 € aber nicht hinnehmen. Hier kommt der Stopp ins Spiel. Wir teilen unserem Broker mit, dass er bei 80 € verkaufen soll. So nehmen wir Risiko aus der Position und müssen uns nicht weiter darum kümmern. Der Verkauf erfolgt automatisch durch den Broker.

5   Wir bevorzugen Heimatbörsen

Wir bevorzugen grundsätzlich den Handel von Aktien an den jeweiligen Heimatbörsen. Das ist für die US-amerikanischen Aktien zum Beispiel die New York Stock Exchange (die Börse in New York), und für einen deutschen Aktientitel, wie zum Beispiel Siemens, die Frankfurter Börse XETRA. Der große Vorteil bei US-amerikanischen Aktien ist, dass man bei Kauf einer Aktie ins dortige Handelsregister eingetragen wird. Das ist eine zusätzliche Sicherheit dafür, dass man auch wirklich der Besitzer dieser Aktie ist.

Das muss aber jeder selbst abwägen, ob die Handelsgebühren ein wichtiges Kriterium sind. Der Handel an den oben genannten Börsen kostet eine Gebühr, der außerbörsliche Handel ist in der Regel kostenfrei, mit dem Nachteil, dass man die Aktie nicht direkt von der Börse, sondern von einem Zwischenhändler erwirbt. Hier könnte der Stückpreis höher als an der (Heimat)Börse liegen.

Risiko
Minimierung

8 Das Einmaleins beim Aufbau eines soliden Vermögens

Die ideale Vermögensverteilung siehst du in der folgenden Übersicht

Je nach deiner finanziellen Grundsituation, ist es immer ratsam, nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern mehrere ins Spiel aufzunehmen.

Es gibt wahrscheinlich nicht den einen Königsweg zum Aufbau eines soliden Vermögens. Dennoch gibt es ein paar wichtige Dinge, die wir dir mitgeben möchten.

Das folgende Beispiel reflektiert den idealen Weg, wie du dein Geld investieren solltest.

Das mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Ist es aber nicht, wenn du konsequent bist und genügend Zeit hast (mehr als 10 bis 15 Jahre).

Aktien und ETFs

Sowohl Aktien als auch ETFs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Schon mit vergleichsweise kleinen Summen lassen damit über die Zeit hohe Gewinne erwirtschaften. Du kannst dir jeden Monat genau soviel Geld auf die Seite legen wie du entbehren kannst. Investieren kannst du es immer dann, wenn sich Chancen ergeben. Alles vollkommen flexibel und einfach. In Deutschland handeln bereits über 12 Millionen Menschen mit Aktien und ETFs*. Tendenz stark steigend.

Die Vorteile der Aktien und ETFs liegen auf der Hand

Heute ist Dank des Internets der Handel mit Aktien und ETFs sehr einfach geworden. Alles lässt sich bequem über den Computer oder das Smartphone erledigen. Fast an jedem Ort der Welt hast du jederzeit Zugriff auf deine Aktien. Du kannst sie täglich, außer an Feiertagen, von Montag bis Freitag zu den jeweiligen Börsenöffnungszeiten handeln.

Das Risiko, welches mit Aktien und ETFs verbunden ist, halten wir für nicht sonderlich hoch. Oder wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass Apple, Tesla oder McDonald‘s in den nächsten 10 Jahren pleite gehen? Eher gering, würden wir denken. Gewissheit haben freilich auch wir keine, aber wir gehen aufgrund unserer Berechnungen davon aus, dass wir mit satten Zuwächsen rechnen können, die höher liegen als bei anderen Anlageklassen, wie zum Beispiel Immobilien. Ein Grund mehr, jetzt die richtigen Weichen zu stellen.

Oft unterschätzt ist die Dividende. Das ist eine Art Verzinsung auf deine Aktien. Du erhältst automatisch pro gehaltene Aktie mehrmals pro Jahr einfach so Geld nur weil du die Aktie hältst. Das gilt übrigens auch für die meisten ETFs.

Das Wichtigste ist die Strategie. Und dafür hast du uns. Wir setzen auf eine breite Streuung, um Risiken zu minimieren. Das erreichen wir beispielsweise mit einem ETF auf den breitesten und stärksten Index der USA, den S&P 500.

Bei der Zusammensetzung unseres Depots achten wir nicht nur darauf, dass wir nur Aktien von Unternehmen im Portfolio haben, die ein großes Potential aufweisen und ein solides Geschäft verfolgen, sondern auch darauf, dass sie nicht voneinander abhängig sind. McDonald‘s und Apple bewegen sich in völlig unterschiedlichen Branchen.

Die Nachteile an Aktien und ETFs

Wie bei jedem anderen Geschäft auch, bist du voll für dich und deine Investitionen verantwortlich. Du musst selbst entscheiden, wann und wo du einsteigst oder aussteigst. Aber dafür hast du ja jetzt uns.

*Quelle: Deutsches Aktieninstitut

Immobilien

Was denkst du, wie viele Deutsche einen Immobilie besitzen? Wahrscheinlich wirst du den Anteil viel zu hoch einschätzen. Die Deutschen belegen im europäischen Vergleich leider nur die hintersten Plätze mit einem Anteil von 51,1 % hinter Österreich (55,2 %) und vor der Schweiz (42,5 %). Zum Vergleich, in Rumänien (der Spitzenreiter in Europa) besitzen über 95 % der Bevölkerung eine eigene Immobilie*.

Die Vorteile von Immobilien

Sofern die Immobilien nicht selbst genutzt, sondern vermietet werden, lassen sie sich durch die Mieteinnahmen finanzieren. Dadurch musst du keine eigenen Mittel aufwenden. Durch diese Art der Finanzierung baust du dir über die Jahre ein solides Kapital auf. Im Alter eine schöne Rücklage und auch eine gute Sicherheit, die du für andere Projekte bei der Bank angeben kannst.

Die Nachteile von Immobilien

Du gehst bei der Finanzierung eine jahrelange Verbindlichkeit ein und du kannst die Immobilie nicht mitnehmen. Sie ist und bleibt an einem Ort. Solltest du im Ausland leben wollen, musst du dich von dort aus gegebenenfalls um Nachmieter kümmern. Bei schlechten Mietern kann es sein, dass du Geld für Renovierungen oder gar Sanierungen aufwenden musst. Mietausfälle sind zwar selten, gehören aber auch zu deinem Risiko. Zudem ist der Markt nicht so leicht berechenbar wie der Aktienmarkt. Ob deine Immobilie eine Wertsteigerung erfährt, ist nicht gewiss.

*Quelle: Eurostat (Stand: 2019)

Gold

Der Grund, weshalb zum Beispiel auch Zentralbanken einen Teil in Gold investieren, ist materielle Absicherung. Wir halten aber den Zusammenbruch der westlichen Welt für nicht sehr wahrscheinlich. Deshalb halten wir nur etwa 5 % des Vermögens in Gold für sinnvoll.

Barmittel

Viel wichtiger sind Barmittel und Rücklagen. Diese benötigst du für unvorhergesehene Ausgaben wie den Ersatz einer defekten Waschmaschine oder für die Reparatur deines Autos. Und natürlich, um ausreichend flüssig zu sein, wenn ein Aktien- oder ETF-Einstieg bevorsteht.